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Donnerstag, 26. März 2009

Karl Baron von Mayenfisch aus Kaiserstuhl , Aargau : Sigmaringer Hofkavalier und Leiter der Fürstlich Hohenzollernsche Sammlungen in Sigmaringen




Aquarellierte Zeichnung von Karl Baron von Mayenfisch

Stichwörter zum Thema:

Das Fürstenhaus Hohenzollern-Sigmaringen

Hohenzollern-Sigmaringen ist die schwäbische, katholisch gebliebene Linie der Hohenzollern, einem alten deutschen Adelsgeschlecht, und gleichzeitig der Name der von ihr beherrschten Ländereien, der Grafschaft Hohenzollern-Sigmaringen, welche 1623 zum Fürstentum Hohenzollern-Sigmaringen erhoben wurde.

Schloss Inzigkofen in Sigmaringen

Historie
1354 Gründung des Franziskanerinnen-Klosters
1762 Errichtung des Amtshauses des Franziskanerinnen-Klosters
1802 Aufhebung des Klosters
1811 Fürstin Amalie von Hohenzollern-Sigmaringen lässt das Amtshaus zum Sommerschloss ausbauen
1815 Neubau des Wachhauses


Fürstlich Hohenzollernsche Sammlungen Sigmaringen

Karl Baron von Mayenfisch (aus Kaiserstuhl, Aargau, Schweiz, Sohn von Brigadegeneral Johan Jakob von Mayenfisch, genannt "Marschall")

Aquarellierte Zeichnungen von Karl Baron von Mayenfisch



Fürstlich Hohenzollernsche Sammlungen Sigmaringen.

Fürstlicher Park Inzigkofen mit Donau. Diese aquarellierte Zeichnung schuf 1833 der Sigmaringer Hofkavalier und Leiter der fürstlichen Sammlungen Karl von Mayenfisch. Man erkennt im Hintergrund die Domäne Nickhof. Auffallend ist die Fahne der Hohenzollern.

„Bootsfahrt auf der Donau mit Eremitage“, eine aquarellierte Zeichnung (10,7 x 17,5 Zentimeter) von Charles de Mayenfisch von 1833 aus dem Kreisarchiv Sigmaringen.

Die Fürstlichen Anlagen Inzigkofen präsentieren sich als landschaftliches und kulturgeschichtliches Kleinod von regionalem Rang, das mit seiner besonderen Verbindung von natürlichen Sehenswürdigkeiten und von Menschenhand geschaffenen Meublierungen zu den herausragenden Zeugnissen und Denkmalen der historischen Gartenarchitektur in Südwestdeutschland zu rechnen ist. Eigentümer, Behörden und Besucher sind zugleich aufgerufen, dieses bedeutende Erbe der adlig-höfischen Geschichte in der Region zu schützen und zu bewahren sowie im Rahmen des Leistbaren in seinem ursprünglichen Erscheinungsbild mit Aussichtspunkten, Blickachsen, Spazierwegen, Alleen, Ruhepunkten sowie dem Wechsel zwischen Bepflanzung und Freiflächen wieder herzustellen.

Einen begeisternden Eindruck von der ursprünglichen Schönheit und Harmonie des Inzigkofer Landschaftsgartens vermitteln aquarellierte Zeichnungen des fürstlich sigmaringischen Hofkavaliers und Intendanten der hohenzollerischen Sammlungen Freiherr Karl von Mayenfisch aus den 1830 / 40er-Jahren.




Schlossgebäude und Wege

Schloss Inzigkofen 1833 mit klassizistischer Blendfassade, Küchenbau im Hintergrund und rechts hinten ein kleines Wachhaus, das später zu einem Speisesaal umgestaltet wurde. Ein klar gegliederter Ziergarten mit Blumenrabatten. Das Landschlösschen entstand 1811 durch einen Umbau des 1725 errichteten Amtshauses des Augustinerchorfrauenstifts Inzigkofen und diente Fürstin Amalie Zephyrine von Hohenzollern-Sigmaringen als Sommerresidenz.


Schlossgebäude, Kirche und Park

Rückfront des Schlosses Inzigkofen inmitten des klar gegliederten Schlossgartens, im Hintergrund die ehemalige Klosterkirche. Das Wachhaus davor steht auf der Flucht der hier abgebrochenen Klausurmauer.




Gesellschaft im Park

Festgesellschaft am Ufer der Donau im Fürstlichen Park Inzigkofen, im Hintergrund die Felsenschlucht der Höll mit der 1843 errichteten Teufelsbrücke. Dieses friedlich-idyllische Bild von Karl von Mayenfisch - er hat alle Abbildungen in diesem Artikel geschaffen - entstand am 5. Juni 1848 inmitten der Revolution von 1848/49.


Literatur

  • Christina Egli: "Née en 1760 à Paris où mes parents ..." Eine Prinzessin zwischen Pariser Pracht und Sigmaringer Bescheidenheit. In: Manfred Bosch u. a. (Hgg.): Schwabenspiegel. Literatur vom Neckar bis zum Bodensee 1800-1950. Bd. 2.2 Aufsätze. Biberach / Riß 2006, S. 145-156.
  • Martina Goerlich: Gebildete Zeitgenossen lustwandeln. Die Fürstlichen Anlagen in Inzigkofen (Kreis Sigmaringen). In: Denkmalpflege in Baden-Württemberg, 35. Jg. (2006), Heft 3, S. 114-119. Fritz Kallenberg: Fürstin Amalie Zephyrine von HohenzollernSigmaringen. In: Ders. (Hg.): Hohenzollern. Stuttgart u. a. 1996, S. 452-459.
  • Peter Thibaut: Die Fürstlichen Anlagen bei Inzigkofen. Diplomarbeit Fachhochschule Nürtingen 1986 (masch.-schr.).
  • Edwin Ernst Weber: Das Kloster Inzigkofen. In: Ders. (Hg.): Klöster im Landkreis Sigmaringen in Geschichte und Gegenwart. Lindenberg 2005, S. 167-212.
  • Edwin Ernst Weber: Fürstin Amalie Zephyrine in Inzigkofen. In: Hohenzollerische Heimat 49 (1999), S. 7-11.
Quelle:

http://schwaebischer-heimatbund.de/leseprobe_1.html

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Hohenzollern-Sigmaringen 1848

Foto: Schloss Inzigkofen mit Nebengebäuden, 1833, aquarellierte Zeichnung von Karl von Mayenfisch (Vorlage: Kreisarchiv Sigmaringen): Geschichte und Kultur des ehemaligen Klosters sowie von Schloss und Park Inzigkofen bilden einen besonderen Schwerpunkt im Programm des Bildungswerks.


http://home.arcor.de/z03752737471/002999/2834SchwarzwaldCa1920.jpg

Amalienfelsen im Inzigkoferpark


Mit Doppelklick auf das Vorschaubild kann das Bild vergrößert werden.

Oder gehe zu:

http://www.burgeninventar.de/specials/269in.html

ehemaliges Wachhaus










Stimmungsvoll beleuchtet präsentiert sich das "Teehaus".




Friedrich von Hohenzollern-Sigmaringen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Prinz Friedrich von Hohenzollern-Sigmaringen

Friedrich Eugen Johann Prinz von Hohenzollern-Sigmaringen (* 25. Juni 1843 auf Schloss Inzigkofen; † 2. Dezember 1904 in München) war Mitglied des Hauses Hohenzollern-Sigmaringen und preussischer General der Kavallerie.

Leben [Bearbeiten]

Er war ein Sohn des Fürsten Karl Anton von Hohenzollern-Sigmaringen. Am 21. Juni 1879 heiratete er in Regensburg Prinzessin Louisa von Thurn und Taxis eine Nichte der Kaiserin Elisabeth von Österreich.

Er wurde am 6. Dezember 1904 in der Erlöserkirche in Sigmaringen-Hedingen begraben.

Siehe auch [Bearbeiten]

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