Über Peel Castle finden Sie hier einige Links und Posts.
In einer Fernsehsendung über die Restaurierung des Schlosses, bekam ich eine Vorstellung über all die harte Arbeit, Sorgen und Probleme, die damit verbunden waren.
Beinahe gab es einen schweren Unfall, als eine grosse Stützmauer einstürzte.
Das Schloss bestand nur noch aus halb verfallenen Aussenmauern.
Vor ca. fünfzig Jahren wurde das Schloss versteiger, ausgekernt, und alle verwendbaren Baumaterialen abgetragen (Dach, Balken, Fenster, Türeinfassungen, alles Holz, etc.
Es war eine Menge Arbeit, und kostete eine Menge Zeit und Geld.
Die Lage des Schlosses ist absolut fantastisch: Einer der Gründe, weshalb ich mich gleich in das Schloss verliebte.
Die Atmosphäre im Schloss: Man atmet Geschichte und Vergangenheit, und ist entspannt und gelassen.
Mir gefällt die Grösse und Form des Gebäudes: Nicht zu klein, und nicht zu gross. Es ist eine Schloss, dass Eineim nicht "erschlägt" oder erdrückt, oder einem das Gefühl gäbe, man sei nur ganz klein.
Peel Castle ist ein ganz besonderes Juwel. Es ist nichtsdestotrotz wieder auferstanden, mit sehr viel Liebe, Planung, Kraft, Energie, Ausdauer, Eigenarbeit, Geld natürlich, Hilfe von Fachleuten.
Hier, wo das Schloss Peel steht, scheint das Herz von Engand zu schlagen.
Hier hat eine Familie ein neues Zuhause geschaffen und gefunden.
Es ist ein Beispiel, das Schule machen könnte, vorausgesetzt, man schlägt sich finanziell bis zum Ende durch. Natürlich sitzt man dann auf einigen Schulden, wenn das Bauprojekt abgeschlossen ist. Aber lieber ein Schloss mit Schulden, die man noch im Griff hat, als einfach sein Geld auf einer Bank verloren zu haben. Das würde Einem ja wohl härter treffen.
Die bestehenden Werte, zusammen mit den neu geschaffenen Werten, sind ein Reichtum, der sich nur schwer beziffern lässt. Aber wie auch immer: Hier hat man Alles, und es sind keine Wünsche mehr offen. Wie sagt man doch?: Wunschlos glücklich, im Herzen von England, an einem historischen, unverbauten Ort, am Rande eines Nationalparks.
Samstag, 7. März 2009
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen