Ich wünschte, meine Mutter verstünde mich, und warum ich was tue. Und warum ich davon überzeugt bin.
Ich wünschte, sie fände mich den Grössten.
Ich wünschte, sie fände meinen Stil gut, oder cool, oder was auch immer: wenigstens nicht so viel Kritik...
Doch was ihre Loyalität betrifft, so bin ich wunschlos.
Und was die Liebe betrifft, wohl auch.
So kann ich nicht für Jeden der Grösste sein.
Nur wer das Verrückte und Abnormale liebt und kultiviert, kann gross sein.
Das Verrückte und Abnormale ist immer das, was uns auf eine neue Ebene der Normalität bringt. Uns neue Erlebnisse bringt. Und Farbe in unseren Alltag.
Was wir lieben und mögen: dahinter sollten wir stehen, uns aber nicht verstecken.
Ein Grosser, kann ein grosser Versager sein, und ein grosser Versager kann ein Grosser sein.
Lieb Dich zuerst selbst, sonst liebt Dich Keiner, und wenn Du erst mal erkennst, dass Du von Anderen auch geliebt wirst, erscheint Dir die Welt, so wie sein sollte: fast vollkommen.
Es gibt da draussen hunderte von Frauen, für die ich der Grösste sein könnte.
Manchmal braucht man nichts zu tun: nur rumzustehen, und man wird entdeckt und geliebt, einfach, für das was man ist und kann. Egal, was man ist, oder kann, oder gerade dafür, gerade deshalb.
Man sollte stehen, zu dem was man nicht gut kann, und zu dem, was man gut kann. Dann ist man fast vollkommen.
Freitag, 20. März 2009
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