Freitag, 13. März 2009
Tschernobyl Victims / Opfer
Große Mengen radioaktiver Materie wurden durch die extreme Hitze in den Himmel geschleudert. Der Wind verteilte sie über ganz Europa-
Nach Angaben des TORCH-Reports gelangte radioaktives Cäsium-137 aus Tschernobyl auf 40 Prozent der Fläche Europas-
Cäsium-137 hat eine Halbwertszeit von rund 30 Jahren. Einige Pilze und Wildbret sind deshalb in Gebieten, über denen es nach dem GAU geregnet hat, auch heute noch stark belastet-
In Deutschland gilt für Lebensmittel ein Grenzwert von 600 Becquerel Cäsium-137 pro Kilogramm. Das Bundesamt für Strahlenschutz gibt an, daß noch heute im Bayerischen Wald in Maronenröhrlingen und Semmelstoppelpilzen mitunter mehrere tausend Becquerel Cäsium pro Kilogramm gemessen werden-
Die Entsorgung radioaktiver Abfälle aus dem Kernkraftwerk Tschernobyl ist noch nicht abgechlossen: 20 Jahre nach dem Unfall sind mit dieser Arbeit 3.860 Menschen betraut. Sie arbeiten weiterhin auf dem Gelände und entfernen unter anderem die rund 2.800 nuklearen Brennstäbe aus den still gelegten Reaktoren. Die Zahl der Tschernobyl-Opfer steigt weiter-
(http://www.fireballs-land.de/apboard/useraction.php?action=printthread&id=606
)
Tier-Bild:
Ein Fohlen mit acht Beinen. Um Schitomir, einer besonders stark von der Strahlung betroffenen Gegend, erreicht die Zahl der Geburten von Tiermonstern zwischen 1988 und 1990 einen Höhepunkt. Igor Kostin hat Fotos dieser Mutanten, die nur ein paar Stunden am Leben blieben, an Präsident Gorbatschow geschickt. Er hat nie eine Antwort erhalten.
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