Freitag, 24. April 2009
Donnerstag, 23. April 2009
Dienstag, 21. April 2009
Sonntag, 19. April 2009
Meisterstück : The DB9 Is A Masterpiece : You Wanna Rent It?
Make: | Aston Martin |
Model: | DB9 |
Type: | Coupe |
Year: | 2006 |
Engine: | 5935cc |
0-60 Km/ph: | 4.2 |
Colour: | Silver |
Doors: | 2 |
Fuel: | 17mpg |
1-2 days: | £750.00 |
3-6 days: | £650.00 |
7+ days: | £600.00 |
Chauffeur 10H/day: | n/a |
Expert comment:
"Walk past its derivative but still achingly beautiful exterior, though, and settle yourself behind its thick-rimmed wheel and you sense at once that today is going to be different."
Samstag, 18. April 2009
Freitag, 17. April 2009
Financial Crisis Mindmap
If you’ve been struggling to understand what exactly brought on the international financial crisis, struggle no more.
Freelance designer Jess Bachman has developed a wonderful “Visual Guide to the Financial Crisis” that provides a clear understanding of what happen.
One of the main reasons I like mindmaps is they illustrate how ideas relate to one another.
Well, Jess Bachman has taken this idea and given us all clarity on an issue that certainly impacts everyone.
Above, you see a portion of the Visual Guide.
Compliance - was ist das?
Die Compliance-Abteilung bei UBS hat nicht richtig gearbeitet:
Sie muss im Falle von widerrechtlichen Interessen ihrer Bank Aufklärungsarbeit leisten.
Sie muss widerrechtliche Bank-Geschäfte verhindern.
Das hat die Compliance-Abteilung von UBS in Amerika, sicher nicht gemacht. Eindeutig nicht.
Eine Compliance-Abteilung muss sich oft gegen die Interessen ihrer Firma stellen. Damit "der Schuss nicht nach Hinten geht".
Der Sinn der Compliance-Abteilung, ist, in erster Linie die Firma vor falschen und widerrechtlichen Handlungen zu Schützen, und in zweiter Linie, die Kunden der Firma, sowie die Behörden gut zu behandeln.
Hätten auch Gemeindeverwaltungen eine gut funktionierende Compliance-Abteilung: Sie würden weniger widerrechtlich handeln. Und sich Zeit und Ärger sparen.
Hätte die Atomkraftwerk-Verwaltung in Tschernobyl eine gute Compliance-Abteilung gehabt: Es wäre nicht zum Unfall gekommen.
Compliance (ein Jurist) überprüft, ob die geplanten und begangenen Handlungen in Übereinstimmung mit den Vorhandenen Weisungen, Richtlinien, (Sicherheits-)Vorschriften und Gesetzen stehen, und sich damit vereinbaren lassen. Und dann muss sie notfalls einschreiten und sich Gehör verschaffen,
Wo hat die Compliance auch nicht funktioniert:
Bei der NASA, beim missglückten Start des Space-Shuttles (Explosion wegen undichten Dichtungsringen der Rakete, wegen zu tiefen Aussentemperaturen. Hier wurde einfach Profit vor Sicherheit von Menschenleben/Astronauten gestellt. Das Risiko führte zum Tod der ganzen Besatzung).
Alexander Schiesser
Banking : Effective Regulation and Supervision of Banks
Bei der Vermögensverwaltung sollten Banken in Zukunft mehr Verantwortung übernehmen.
Und die Bakenaufsicht, muss mehr präsent sein.
Und die Compliance- und Aufsichts-Abteilung der Bank muss gut arbeiten
Das sind Voraussetzungen, die erst mal geschaffen, und dann aufrecherhalten werden müssen.
Um Vermögen verwalten zu können, muss ein Finanzdienstleister erst mal Vertrauen der Anlelger gewinnen.
Er muss transparent erklären können, warum die Anlegler gerade bei ihm anlegen sollten.
Etc.
Keine Bauernfängerei, etc.
Um dass alles in dem Sinn anbieten zu können, da wäre ich erst in 3 bis 5 Jahren bereit.
Geldtransfer-Dienstleistung, kann schneller aufgesetzt werden.
Viele Grüsse
Alexander Schiesser
Donnerstag, 16. April 2009
Montag, 13. April 2009
Samstag, 11. April 2009
Tidal Turbine Prototype / Tidal Power / Wave Power
Locked within the rise and fall of tidal waters is an abundance of free energy. The water motion can be exploited by a tidal turbine, which is essentially an underwater version of a horizontal-axis wind turbine. Tidal turbines benefit from both a reliable and a predictable energy source – the rise and fall of the tide driven by the steady motion of the moon – unlike wind turbines which are at the mercy of the wind. As water is approximately 800 times denser than air, for the same energy output (rotor speed) an underwater turbine can be approximately 5 times smaller compared to an equivalent industrial wind turbine.
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Hello:
The picture is not showing up, in this browser:
Please copy and paste the upper text into your browser, and get the original comment.
Cheers, take care. Love. Peace.
Alexander
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Mittwoch, 8. April 2009
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Sonntag, 5. April 2009
The windjammer sailing yacht Arabella is a stunning 160' tri-masted tall ship that combines the elegance of a classic windjammer experience with modern conveniences and amenities. She has 20 well appointed cabins, which can be booked individually, and feature private bathrooms, satellite TV, and individual climate control. Her beautiful teak decks entice with a hot water spa and shaded cabana seating, her sailing yacht elegance and tall ship presence offer the perfect windjammer sailing cruise experience.
Admire her agility and grace as she maneuvers into unspoiled coves and harbors the massive cruise ships cannot visit, leaving the crowds behind for a true windjammer vacation. Our itineraries offer you the chance to define your sailing vacation with your pace and style in mind.
In the summer and early fall Arabella can be found in New England, visiting famous ports such as Newport, Nantucket and Martha's Vineyard as well as the Maine coast.
In the early fall Arabella cruises the charming Chesapeake Bay with stops in Annapolis, Cambridge and St. Michael's.
In the winter Arabella escapes the cold and heads south to the Caribbean with sailing cruises in the British Virgin Islands / BVI, Culebra, St. Kitt's, St. Bart's, St. Martin, Nevis and the Spanish Virgin Islands / SVI. Arabella offers unforgettable windjammer sailing cruises all year.
The schooner Arabella is available year round for private & corporate charters. For a memorable windjammer experience, make your next group outing, family reunion, wedding or any special occasion even more memorable on board an elegant windjammer sailing cruise.
http://www.cruisearabella.com/
...Fresh white, blue sea: Would you like to be with me?
Traree..., Trara, bless you, America!
Is this your lifestyle, too?: Well, sorry, I can't afford it. -Boohoo...!
...Well, at least, not yet.
Would you like to be with me, anyway?: Well, uhh, great, fantastic!
You made my day!
Mittwoch, 1. April 2009
Die Kapitalistische Knechtschaft / 2009 : Alles geht den Bach hinunter ! / Ist Ihre Firma von der Pleite bedroht?
Synonym für rigoros:
hart, strikt, unerbittlich, eisern, erbarmungslos, rücksichtslos, bestimmt, diktatorisch, drastisch, energisch, entschieden, gebieterisch, gewissenlos, gnadenlos
Zitat:
"Die Finanzkrise zeige, dass die Marktwirtschaft nicht alltagstauglich sei – nur auf den von Bürokraten und Politikern gelenkten Staat sei Verlass. Behaupten zumindest Bürokraten und Politiker."
Reisen als Un-Freier: Vorsicht SBB GA: Die Rechnungsabwicklung im Bereich des GA im Abo und Jahres-GA auf Rechnung
Das Reisen mit dem SBB GA kann schnell einmal zum Horror-Trip werden.
Im Prinzip, fährt man immer mit dem Gängelband um den Hals: Die SBB hat dich mit dem GA-Vertrag total "im Griff". Mit dem GA sind Sie ein Unfreier. Ein Zahl-Knecht.
Die Inkasso-Firma fährt quasi immer mit, und ist auf der Lauer. Der Druck, den man sich mit einem GA-Vertrag "aufhalsd" ist im Prinzip enorm.
Was für die SBB eine Sicherheit ist, ist für den GA-Kunden ein Risiko und Unsicherheit. Die SBB wälzt Risiko und Unsicherheitsfaktor auf den GA-Kunden ab. Sie erhält in jedem Fall "ihr" Geld, oder Ihr Geld.
Der SBB GA-Kunde muss notfalls bluten.
Das Big Brother Kontroll-System für GA-Kunden:
- Zusammenspiel von ERP-System und E-Business-Software
Im GA-Geschäft der SBB wurde der gesamte Prozess der Rechnungsabwicklung ausgelagert und läuft dementsprechend auf mehreren IT-Plattformen ab. Die Aufteilung sieht vor, dass die Produktion der GA auf den Systemen der SBB abgewickelt wird, der Fulfillment-Prozess im Bereich der Rechnungsabwicklung dagegen auf den Systemen von yellowworld. Die E-Business-Plattform von yellowworld mit dem Namen IPEC wurde an das bestehende Systemumfeld der SBB angebunden. Dafür wurden die Bedienung und das Layout des Benutzer-Interface von IPEC an die der ERP-Systeme der SBB angepasst. Um die Integrität der Daten während des gesamten Prozesses sicherzustellen, wurden mehrere Verifizierungsalgorithmen zwischen IPEC und dem ERP-System der SBB implementiert.
- Partner
Die yellowworld AG, Bern, ist eine eigenständige Unternehmung und Tochtergesellschaft der Schweizerischen Post AG. Heute betreibt sie Lösungen im Bereich der Leistungsverrechnung (Rechnungsabwicklung) und Informationslogistik für über 800 Kunden. Für die SBB tritt sie als Generalunternehmung für die Rechnungsabwicklung im Bereich des GA im Abo und Jahres-GA auf Rechnung auf. yellowworld wickelt für die SBB die Leistungsverrechnung, das Debitorenmanagement sowie – in Kooperation mit der Intrum Justitia AG – die Bonitätsprüfung und das Inkasso ab. Der Fokus von yellowworld liegt auf der Realisation und dem Betrieb von individuellen Fulfillment-Lösungen.
Die Intrum Justitia AG mit Sitz in Schwerzenbach ist eine der führenden Inkasso- und Kreditschutz-Gesellschaften der Schweiz und im Bereich der Bonitätsprüfung und des Inkassos Geschäftspartnerin von yellowworld. Intrum Justitia gehört zur europäischen Intrum Justitia Group.
Partnerwahl
Nach einer klassischen Projektausschreibung und der Evaluation mehrerer Anbieter entschied man sich seitens SBB für eine Partnerschaft mit yellowworld als Generalunternehmer für die Rechnungsabwicklung. Ausschlaggebend waren das Know-how und die Kompetenzen von yellowworld im Bereich des 3rd Party Billing. Zudem vertraute man auf die Zusammenarbeit mit dem Post-Konzern.
Intrum Justitia wurde von yellowworld in das Projekt mit eingebracht.
3. Outsourcing der Rechnungsabwicklung im GA-Geschäft der SBB
Ende der 90er Jahre musste die SBB eine Stagnation der GA-Verkäufe feststellen. Die Ursache für diese Entwicklung wurde unter anderem im relativ hohen Preis des GA, der zu Beginn der Vertragslaufzeit entrichtet werden musste, gesehen. Die Preise für ein GA bewegen sich je nach Klassenwahl und Vergünstigung auf 1'400 bis 4'600 CHF. Um den stagnierenden Verkaufszahlen entgegen zu wirken, wurden im SBB-Projekt „GA01“ zwei sich ergänzende Stossrichtungen verfolgt. Das GA sollte neu auf Rechnung und/oder in Raten bezahlt werden können. Mit dem Angebot, das GA monatlich zu bezahlen, eröffnete man den Kunden zudem die Möglichkeit, dieses nach dem vierten Monat auf einen beliebigen Termin hin zu kündigen.
Durch die Einführung des GA im Abonnement und auf Rechnung sah sich die SBB zum ersten Mal mit dem Billing im B2C-Geschäft konfrontiert. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden alle Leistungen, die der Kunde von der SBB – am Bahnschalter oder Ticketautomaten – bezog im Voraus bezahlt. Weder die Rechnungsstellung noch das damit einhergehende Debitorenmanagement, die Bonitätsprüfung oder das Inkasso gehörten zum Business-Prozess-Portfolio der SBB.
Mit der Auslagerung des Billing-Prozesses an yellowworld erreicht die SBB durch die vereinbarte Zahlungsgarantie ein hohes Mass an Sicherheit und Prozessqualität und kann zudem nachhaltig Infrastruktur und Entwicklungskosten einsparen.
Im Folgenden wird die zwischen der SBB und yellowworld realisierte Lösung anhand der vier Sichten – Geschäftssicht, Prozesssicht, Anwendungssicht und Technische Sicht – vorgestellt und besprochen.
Um die hohen Anforderungen an den Billing-Prozess in der gegebenen Zeit und unter realistischen Kosten- und Ressourcenaspekten zu erfüllen, entschied sich die SBB für das Outsourcing der Rechnungsabwicklung an yellowworld. Die SBB tritt bei dieser Lösung gegenüber dem Kunden weiterhin als Rechnungssteller (Biller) auf. Im Hintergrund wickelt yellowworld im Sinne eines umfassenden Billing-Service-Providers in Kooperation mit Intrum Justitia das Rechnungsgeschäft ab. Neben der physischen Produktion des GAs und dessen Versand werden die der Rechnungsstellung vorgelagerte Erfassung der Bestellungen und die abschliessende Verbuchung der Tagesumsätze von der SBB durchgeführt. Alle anderen Aufgaben wurden analog zu Abbildung 1 ausgelagert und werden von yellowworld und Intrum Justitia abgewickelt. Der für die Kundenbeziehung wichtige Teil des telefonischen Kundenkontakts verblieb bei der SBB.
Eine vertragliche Besonderheit stellt die Zahlungsgarantie dar. yellowworld garantiert zusammen mit Intrum Justitia, dass jede Rechnungsstellung in einem Zahlungseingang für die SBB mündet. Voraussetzung für diese Garantie ist die Bonitätsprüfung, die im Zuge der Eröffnung des Kundenkontos durchgeführt wird.
Da beim Order Entry für die GA jeweils 12 Monatsraten als Umsatz verbucht werden, der Zahlungseingang aber monatlich erfolgt, werden die jeweiligen Tagesumsätze über einen separaten Prozess an die SBB gemeldet. Die Verrechnung der Leistungen von yellowworld an die SBB erfolgt monatlich gemäss Betriebsvertrag.
Abbildung 1: Business Szenario mit den beteiligten Parteien und den wichtigsten Prozessen.
Zunächst wird der Prozess für das Einrichten eines GA dargestellt. Abbildung 2 zeigt den Teil des Prozesses, der bei SBB anfällt. Anschliessend werden die vier zentralen administrativen Prozesse bei yellowworld übersichtsartig beschrieben.
Einrichten eines Generalabonnements bei SBB und yellowworld
Der Bestellprozess für das GA wurde dem neuen Angebot angepasst. Dabei bestellt der Kunde sein GA wie bisher mit einem standardisierten Bestellschein der SBB. Es besteht die Möglichkeit, zwischen dem GA im Abo oder dem GA im Jahrespreis zu wählen. Entscheidet sich der Kunde für das GA im Abo, stehen die Zahlungsarten Einzahlungsschein mit Referenznummer (ESR), Lastschriftverfahren (LSV), Debit Direct (DD) oder yellowbill (Electronic Bill Presentment der PostFinance) zur Verfügung. Beim GA im Jahrespreis kann neu ebenfalls auf Rechnung (ESR), via yellowbill oder mit Kreditkarte bezahlt werden. Der ausgefüllte Bestellschein wird zusammen mit weiteren erforderlichen Unterlagen (z.B. Originalpassfoto, Pass- oder ID-Kopie) an das Contact Center SBB (CC) in Brig gesandt. Dort werden die Bestellscheine geprüft und fehlende Dokumente nachgefordert. Nachdem die Prüfung erfolgreich abgeschlossen ist, werden die Kundendaten, falls sie noch nicht vorhanden sind, in der Kundendatenbank (KUBA) der SBB erfasst.
Abbildung 2: Prozess Einrichten Generalabonnement bei der SBB
Anschliessend wird die Bestellung über ein webbasiertes Interface (Easy Billing Front-End) ins IPEC Easy Billing-System von yellowworld eingegeben. Nach der Eingabe der Kundennummer werden die Kundendaten automatisch aus KUBA übernommen. Die relevanten Kundendaten werden für die Bonitätsprüfung automatisch an Intrum Justitia gesandt und geprüft. Ist die Bonität nicht gesichert, werden die SBB und der Kunde dahingehend informiert. Der Kunde wird aufgefordert, sein GA am Schalter zu beziehen, d.h. bar zu bezahlen. Bei Intrum Justitia kann der Kunde zudem nachfragen, warum das GA nicht auf Rechnung bezogen werden kann. Bei erfolgreicher Prüfung der Bonität wird bei der SBB die physische Produktion in Auftrag gegeben und der Kunde erhält das Generalabonnement innerhalb von 72 Stunden vom Kartenproduzenten zugestellt. Parallel dazu wird bei yellowworld der Mandatsprozess eingeleitet. Je nach gewählter Zahlungsmodalität wird dem Kunden einmalig (GA im Jahrespreis auf Rechnung) oder monatlich (GA im Abo) die Rechnung zugestellt. Diese wird entweder automatisch (LSV, Debit Direct) oder manuell (ESR, yellowbill) beglichen. Stellt yellowworld keinen Zahlungseingang fest, wird der Kunde zweimal gemahnt und als dritte Eskalationsstufe an Intrum Justitia für das Inkasso übergeben.
Im Folgenden werden die vier zentralen Prozesse im Rahmen des Debitorenmanagements bei yellowworld besprochen.
Mandatsprozess
Der Mandatsprozess bei yellowworld beinhaltet das einmalige Aufschalten des Kunden, die Erfassung der gewünschten Zahlungsart (Standard auf ESR) und das Handling von Rejects. Letztere ergeben sich zum einen aufgrund von Einsprachen seitens der Kunden, die mit der Belastung ihres Kontos nicht einverstanden sind. Weitaus häufiger – in über 90 % der Fälle – werden Rejects direkt vom Finanzinstitut generiert, da das Konto des Kunden nicht gedeckt ist oder die vom Kunden gemachten Angaben nicht korrekt sind. Im Falle eines Rejects wird die Rechnung zurückgebucht, die Zahlungsart auf ESR umgestellt und der ausstehende Betrag per ESR eingefordert. Der Kunde kann erst nach dreimaliger termingerechter Bezahlung mit einem ESR die Zahlungsart wieder auf LSV oder Debit Direct umstellen lassen.
Kontoführung
Der Prozess der Kontoführung beinhaltet die Subprozesse Rechnungsstellung, Zahlungseingang überwachen und das Mahnwesen. Dabei ist zu beachten, dass yellowworld im Gegensatz zur verbreiteten Offen-Posten-Rechnung mit Kundenkonten arbeitet.
Im Rahmen der Rechnungsstellung (Billing) werden den Kundinnen und Kunden monatlich die Beträge in Rechnung gestellt. Die Verrechnungsbelege werden gemeinsam mit den ESR in einem Briefzentrum auf einer Hochleistungsdruckstrasse der Schweizerischen Post ausgedruckt, verpackt und per A-Post versandt. Die LSV, Debit Direct und yellowbill Verrechnungen werden elektronisch an die jeweiligen Finanzinstitute (Telekurs, PostFinance) versandt.
Nachdem das Billing abgeschlossen ist, wird der Zahlungseingang überwacht. Dies geschieht grösstenteils automatisch. So werden eingehende Zahlungen mit ESR, yellowbill, LSV oder Debit Direct direkt zugeordnet. Bei Zahlungen, die beispielsweise aufgrund fehlender oder falscher Referenznummer nicht zugeschieden werden können, wird manuell versucht, den Zahlungszweck zu ermitteln. Liegt ein Irrtum vor, wird das Geld wieder ausbezahlt.
Wird kein Zahlungseingang registriert, erfolgt im Rahmen des Mahnwesens eine erste Zahlungserinnerung. Bleibt diese unbeantwortet, wird der Kunde zweimal gemahnt und bei Ausbleiben einer Reaktion in den Inkasso-Prozess übergeben.
Auszahlungen
Bei fristlosen Kündigungen kommt es oft vor, dass der Kunde für den Monat, in dem er die Kündigung ausspricht, bereits bezahlt hat. Daher wird jede zweite Woche automatisch überprüft, ob Kündigungen von Kunden eingegangen sind, die zuviel einbezahlt haben. Die Kündigung tritt rückwirkend auf den Tag des Poststempels in Kraft. Um die Rückzahlung zu veranlassen, benötigt yellowworld ein Konto des Kunden. Diese Information wird per Brief angefordert. Sobald der Brief beantwortet wurde, wird die Auszahlung vorgenommen.
Inkasso
Bei yellowworld wird jeder Kunde, bevor er an Intrum Justitia ins Inkasso übergeben wird, einer manuellen Überprüfung unterzogen, um unberechtigte Inkasso-Fälle zu vermeiden. Ein Grund für das Zurückhalten eines Inkasso-Falles ist beispielsweise der Tod eines GA-Abonnenten. Zunächst wird der Fall ins provisorische Inkasso an Intrum Justitia zur weiteren Überprüfung gegeben. Nach einem weiteren Abgleich von Beschwerden und unberechtigten Inkasso-Fällen wird das definitive Inkasso eingeleitet.
Der Kunde hat während des gesamten Prozesses nur einen Ansprechpartner, was die Abwicklung für beide Seiten vereinfacht. Bis zur zweiten Mahnung ist das die SBB und anschliessend, sollte diese Mahnung nicht erhört werden, die Inkasso-Gesellschaft. Geht dann noch eine Zahlung des Kunden bei der SBB oder bei yellowworld ein, wird das Geld an Intrum Justitia weitergeleitet.
Die systemtechnische Unterstützung der beschriebenen Prozesse erfolgt massgeblich durch fünf Systeme. Zum einen durch die IPEC-Plattform (Integrated Platform E-Commerce) von yellowworld und zum anderen durch die vier integrierten Systeme der SBB: KUBA, Prisma, Prisma Pay und PAY Zentral. Die gesamte Rechnungsabwicklung wird von der IPEC-Plattform abgearbeitet. Die SBB-Systeme werden vor allem zur Kontrolle der Daten und für die Produktion des GA benötigt.
Die IPEC-Plattform ist eine Lösung, die von verschiedenen Business-Kunden simultan genutzt wird. Der modulare Aufbau der Plattform ermöglicht es den Kunden, aus einem Set von vordefinierten Modulen die notwendigen Dienste zu wählen. Damit die Kunden auf die Plattform zugreifen können, stellt yellowworld mehrere so genannte Business Interfaces zur Verfügung. Über eine weitere Schnittstelle ist IPEC mit Finanzinstituten, Inkasso-Gesellschaften und weiteren Partnern wie beispielsweise PostMail und PaketPost verbunden.
Für die Lösung der Leistungsverrechnung bei der SBB – dem IPEC Easy Billing – sind die drei Module Kundenverwaltung, Auftragsverwaltung und Leistungsverrechnung von zentraler Bedeutung.
Die Mitarbeitenden des SBB-Contact Centers in Brig können clientseitig über einen Browser auf die IPEC-Plattform zugreifen und die dort gespeicherten Daten einsehen und mutieren. Mit einem zweiten Client wird parallel dazu auf die SBB-Kundendatenbank KUBA zugegriffen. Wird auf der IPEC-Plattform nach einem GA-Kunden gesucht, wird vorab automatisch geprüft, ob dieser vorhanden ist und die Daten mit der KUBA Datenbank abgeglichen. Ist der Kunde nicht vorhanden, werden die Daten automatisch aus der KUBA Datenbank ins IPEC System übernommen. Das Lead-System bleibt dabei stets die KUBA Datenbank.
Abbildung 3: Anwendungssicht und Integrationsschema
Die IPEC-Plattform ist in drei Teile gegliedert. Es existieren eine Testplattform, eine Integrationsplattform und eine zweifach geführte Produktionsplattform in zwei verschiedenen Rechenzentren. Die Produktionsplattformen sind redundant und sichern damit die Verfügbarkeit beim Ausfall eines der beiden Systeme. Zudem sind die Webserver der Produktionsplattformen ebenfalls doppelt vorhanden, so dass ein ganzer Standort plus ein Webserver ausfallen kann, ohne dass die Verfügbarkeit der IPEC-Plattform gefährdet ist.
Die Systemarchitektur ist in drei Layer eingeteilt. Die Kunden greifen auf den Web-Layer zu. Dahinter liegt der Applikations-Layer. Auf der Ebene des Datenbank-Layers wird das System nicht mehr doppelt geführt, da dieser aus Sicht der Verfügbarkeit kein kritisches Element darstellt.
Als Webserver werden Windows NT und Windows 2000 Server eingesetzt. Ihnen vorgelagert kommen Proxyserver und Global-Balancer zum Einsatz, die die Lastenverteilung auf die verschiedenen Webserver übernehmen.
Kundenseitig wird mit einem Browser gearbeitet.
Zu Intrum Justitia besteht eine Punkt-zu-Punkt-Mietleitung.
4. Implementierung
Projektmanagement und Design der Prozesse
Um das Projekt erfolgreich und im eng bemessenen Zeitrahmen abschliessen zu können, wurde von Anfang an Wert auf eine enge Zusammenarbeit zwischen dem SBB Contact Center in Brig und yellowworld gelegt. Die SBB hatte dabei eine relativ klare Vorstellung, wie die Prozesse am Ende des Projekts aussehen müssen. Weniger bewusst war man sich hingegen über die technische Realisation. Aufgrund des Zeitdrucks musste das Augenmerk in einem ersten Schritt auf die technische Umsetzung gelegt werden. Der Schulung der Mitarbeitenden des Contact Centers und deren Einbindung in das Projekt konnte nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt werden. Die Tests und die Schulungen wurden schliesslich parallel durchgeführt, wobei der Leiter des Contact Center-Teams für die Abo-GA sowie die beiden Troubleshooter die Schulung der weiteren Mitarbeitenden übernahmen. Es wurde versucht, die durch die Rechnungsabwicklung hervorgerufenen neuen Prozesse im Contact Center Brig den vorhandenen Prozessen so gut wie möglich anzugleichen und sie darin zu integrieren.
Die erste Version, die im Oktober 2001 aufgeschaltet wurde, erfüllte zwar weitgehend die technischen Anforderungen, hatte jedoch noch erheblichen Nachholbedarf im Bereich der Benutzerfreundlichkeit. Durch das ständige Sammeln von Verbesserungsvorschlägen und deren Umsetzung in kleineren Updates und schliesslich deren Eingang im neuen Release im Dezember 2003 konnte eine für alle Beteiligten zufrieden stellende Lösung entwickelt werden.
- Softwarelösung/Programmierung
Die technischen Grundlagen und die für die Übernahme des Billing-Prozesses der SBB notwendigen Geschäftspartner waren bei yellowworld bereits vorhanden. Der Schwerpunkt lag auf der Programmierung der Schnittstellen zwischen den Systemen der SBB und der IPEC-Plattform.
5. Erfahrungen aus dem Betrieb
Anwendung und Unterhalt
Die Frage nach der Akzeptanz und der Anwendung des Systems stellt sich hier nur bedingt, da es seitens der SBB keine Alternative für die Rechnungsabwicklung der GA im Abo und der Jahres-GA auf Rechnung gibt. Es kann aber dennoch festgehalten werden, dass die Akzeptanz seitens der Mitarbeitenden im SBB Contact Center Brig gegenüber der ASP-Lösung von yellowworld durch das neue Release im Dezember 2003 nochmals signifikant gesteigert werden konnte und heute als sehr gut bezeichnet werden kann.
Um die Lösung weiterzuentwickeln und fortwährend zu verbessern, setzen beide Partner darauf, Verbesserungsvorschläge festzuhalten bzw. Probleme zu erfassen und an Meetings, die einmal pro Monat zwischen yellowworld und der SBB in Brig stattfinden, zur Sprache zu bringen.
Da es sich um eine reine ASP-Lösung handelt, liegt die volle Verantwortung des technischen Unterhalts des Systems bei yellowworld.
- Zielerreichung
Dass man von Seiten der SBB von der erzielten Lösung überzeugt ist, zeigt das folgende Zitat von Peter Lehmann, Leiter Kundenbeziehungen und Services SBB:
„Das Generalabonnementgeschäft ist für uns ein Angebot im oberen Preissegment. Daher was es uns wichtig, die Garantie zu haben, dass die Rechnungsstellung an unsere Kunden in einer hohen Qualität erfolgt und das Inkasso sichergestellt wird. yellowworld deckt eine für uns wichtige Anforderung ab: die Zahlungsgarantie. Das dadurch erreichte Niveau an Sicherheit für uns war bis dato unerreicht. Zudem sparen wir durch das Auslagern des Billing-Prozesses Kosten, Infrastruktur und lange Test- und Entwicklungsphasen. Wir können uns voll auf unser Kerngeschäft konzentrieren und die freigewordenen Ressourcen zielorientiert einsetzen.“
6. Erfolgsfaktoren
Spezialitäten der Lösung
Die Spezialitäten der hier gezeigten Lösung lassen sich vorwiegend anhand der Geschäftssicht und der technischen Sicht zeigen.
Auf der Ebene der Geschäftssicht besticht das massgeschneiderte Vertragswerk, das den SBB eine Zahlungsgarantie für ausgelieferte GA gewährt und ihnen damit eine Sicherheit bietet, die mit der traditionellen Vorauskasse vergleichbar ist. yellowworld profitiert von Economies of Scale durch die Nutzung ihrer bereits entwickelten IPEC-Plattform und der Möglichkeit, ihr Know-how bei einem Grosskunden einzubringen und weiterzuentwickeln.
Aus technischer Sicht ist der Vorteil einer ASP-Lösung hervorzuheben. Wartungsarbeiten und kleinere Updates können direkt auf den Servern in Bern durchgeführt werden und stehen den Mitarbeitenden im Contact Center in Brig beim nächsten Login ohne aufwändige Installation zur Verfügung.
Unerwartete Schwierigkeiten
Sowohl aus Sicht der SBB, wie auch aus Sicht von yellowworld gab es zu Beginn des Projekts verschiedene Schwierigkeiten, mit denen man nicht gerechnet hatte. So galt es, die Schnittstelle zu den Banken im LSV-Geschäft zu optimieren und zu automatisieren. Die SBB plagten Engpässe in der GA-Karten-Produktion und die zahlreichen An- und Rückfragen im Contact Center in Brig führten zu temporären Überlastungen.
- Lessons Learned
Sehr positive Auswirkungen auf die Zusammenarbeit im Projekt hatte auch eine Revision der SBB bei yellowworld. Diese kundenseitige Revision, die neben den Finanzen auch die Prozesse kritisch beleuchtete, war sowohl für die konstruktive Zusammenarbeit zwischen SBB und yellowworld als auch für das gegenseitige Verständnis sehr wichtig.
Es hat sich zudem gezeigt, dass auch in diesem Projekt das oft genannte Commitment aller Beteiligten und die Management Attention nicht zu unterschätzen waren.
Rauche Friedhof Zigaretten.
Und komm auf den Geschmack.
Erlebe eine würzige und einzigartige Aromen-Vielfalt.
Gut und Günstig.
"Friedhof", eine Marke der Zigaretten-Manufaktur Alexander Schiesser & Co. AG.
Beste Schweizer Qualitätsware.
Rauche jung, und stirb in Deinen besten Jahren!
Friedhof Zigaretten : Deine bevorzugte Marke!
(Sollte es Dir nicht einleuchten, dass Du während Deiner Schwangerschaft nicht rauchen sollst: Frag bitte Deinen Arzt um Aufklärung und um Rat.)
Die Friedhof Zigaretten-Manufaktur übernimmt soziale Verantwortung!
Aus den SBB GA AGB's: Die Kündigung des GA muss mit eingeschriebenem Brief erfolgen. Ist die Zahlung mit 60 Tagen in Verzug, so wird der ganze Rest...
SBB Tarif-Jungle und Stress:
Auch wenn Sie gerne ein Monats-GA hätten: Sie müssen sich für mindestens vier Monate für ein GA verpflichten. Und dann nicht vergessen, anschliessend schriftlich und mit eingeschriebenem Brief zu kündigen.
Bereits das Ausfüllen des SBB-GA-Vertrages ist zeitaufwändig und bürokratisch.
Die Mindestvertragsdauer beim SBB GA von vier Monaten ist ungerecht!
Das GA kann schnell einmal sehr teuer werden: Sind Sie einmal mit mit einer Monatsrechnung mit mehr als 60 Tagen in Verzug, so werden Sie dazu "verknurrt", den ganzen Restbetrag eines Jahres-GA zu zahlen. Nach vier Monaten, können das also ca. CHF 3000,00 sein, obwohl Sie kein GA benutzen. Im Weiteren, müssen Sie das GA schriftlich kündigen, wenn Sie es nicht mehr möchten.
Der GA-Vertrag, den Sie unterschreiben, ist ein Vertrag auf unbestimmte Zeit, weil er jedes Jahr automatisch erneuert wird, bis Sie ihn kündigen.
Dankeschön SBB!
Tolles GA!
Unkompliziert und Kundenfreundlich!
- Und warum soll man dann einen Jahresvertrag unterschreiben, wenn man mit vier Monaten einverstanden wäre? Nur damit man weiterzahlen muss, wenn man es versäumt rechtzeitig zu künden?
Also, das ist Gängelei (Gängelband) und Stress, den man nicht auch noch haben muss, wenn man teures Geld für SBB Billete und Abos ausgeben will (oder muss).
Zwei Millionen Personen reisen mit dem Halbtax-Abonnement zum halben Preis durch die Schweiz und rund 260'000 Reisende schätzen das Angebot des GAs. Das GA ermächtigt dessen Besitzer, sich während der Gültigkeitsdauer uneingeschränkt auf dem gesamten Netz der SBB zu bewegen sowie nahezu alle Angebote im öffentlichen Verkehr der Schweiz verbilligt oder kostenlos zu benutzen. Zum Leistungsangebot gehört beispielsweise die Benutzung von Postautos, Schiffen und Bergbahnen sowie Strassenbahnen und Bussen in vielen Schweizer Städten.
Alexander Schiesser, Switzerland
P.S.:
Kunden, Geldzahler, Konsumenten, werden Heute meistens nach Strich und Faden verarscht, irregeführt und in hohem Masse geknechtet: Sie sind nur gut genug (zuviel) zu zahlen, für überteuerte Artikel, Angebote, Dienstleistungen, mit zum Teil unklaren, oder knebelartigen Verträgen. Mit versteckten Mehrkosten oder Nachteilen.
Transparenz wäre zu begrüssen. Aber Irreführung, Täuschung, Verschleierung, Desinformation, unehrliche und unlautere Absichten, etc, scheinen die Taktik der Preismacher zu sein.
Der Kunde ist nur noch die "dumme" Milchkuh, der Geld-Esel. Wenn er nicht "produziert", oder liefert, kann man ihn ja erst recht schlecht behandeln.
Schlecht behandelt, wird er auch noch oft, wenn er bezahlt.
Schweizer und deutsche Firmen kennen den Valued Customer nicht wirklich mehr.
Und sie sind auch nicht wirklich daran interessiert, Value For Money zu geben.
Mit psychologischen 0.95 Rappen oder 0.99 Eurocents Preisen wird den Kunden ein günstigerer Preis vorgegaukelt.
Schöne neue Welt?